Die private Krankenversicherung (PKV) bietet im Referendariat eine optimale Ergänzung zur staatlichen Beihilfe. Gemeinsam bilden diese beiden Systeme den perfekten Krankenversicherungsschutz für Dich als Beamte*r.
Auf dem Markt gibt es hunderte Anbieter und Tarife. Ein bloßer Vergleich über einen Online-Tarifrechner reicht nicht aus. Da kommen wir ins Spiel: Wir ordnen Deinen Bedarf richtig ein. Mit unserem Wissen, unserer Erfahrung und der nötigen Kompetenz können wir das PKV-Angebot bewerten und finden so die passende private Krankenversicherung für Dich.
Versicherungen zu vergleichen ist nicht immer einfach. Als Lehreranwärter*in triffst Du beispielsweise mit der Auswahl Deiner privaten Krankenversicherung eine Entscheidung, die Dich Dein restliches Leben begleiten wird. Darum lohnt es sich, die Spezialisten zu fragen. Und das Gute dabei ist: Die Beträge der Tarife sind dieselben wie online im Internet, nur ist Dir bei uns eine kompetente Beratung garantiert.
Nimm Kontakt zu uns auf. Im ersten Schritt führen wir ein kurzes Kennenlerngespräch, am besten telefonisch. Dafür solltest Du etwa 15 Minuten Zeit einplanen. Deinen Wunschtermin kannst Du hier festlegen.
Wir wissen jetzt, was Du ungefähr brauchst. Basierend auf einem kurzen Fragebogen recherchieren wir, was für Dich in Frage kommt und welche Konditionen die Versicherer anbieten. Wichtig für Dich: Deine persönlichen Daten und Informationen sind jederzeit geschützt! Wir geben keine personenbezogenen Daten nach außen und führen statistische Abfragen nur anonymisiert durch. Basierend auf unseren Recherchen erstellen wir ein Konzept für Dich.
Nun geht es in die detaillierte Beratung. Wir besprechen mit Dir, welche Versicherungen für Dich konkret in Frage kommen und was für Dich wichtig ist. Unser Anspruch ist es, Dich hier umfassend, unabhängig und sorgfältig zu informieren. Darum bitten wir Dich, für dieses Gespräch etwa 1,5 Stunden Zeit einzuplanen.
Solltest Du keine weiteren Fragen haben, erhältst Du von uns die Unterlagen zu Deiner neuen Versicherungslösung. Gerne kümmern wir uns für Dich um die Abwicklung mit der Versicherungsgesellschaft. Wenn eine bestehende Versicherung gekündigt werden muss, erledigen wird das selbstverständlich auch.
Als Lehrer*in bzw. Beamte*r kannst Du entscheiden, ob Du einer gesetzlichen oder einer privaten Krankenversicherung beitreten willst. In der Regel ist gerade für Beamte und Beamtinnen die Absicherung über eine private Krankenversicherung (PKV) beziehungsweise eine Restkostenabsicherung in Kombination mit der Beihilfe attraktiv. Unsere Erfahrung zeigt, dass in den allermeisten Fällen die private Krankenversicherung den deutlich günstigeren Versicherungsschutz bietet. Die Leistungen sind bei der privaten Krankenversicherung deutlich umfangreicher. Während innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung Leistungen in Zukunft reduziert werden können, sind diese bei der privaten Krankenversicherung vertraglich festgeschrieben.
Über Deinen Dienstherren hast Du als Beamte*r Anspruch auf einen Zuschuss zu Deinen Krankheits- und Behandlungskosten. Die Höhe der sogenannten Beihilfe hängt nicht nur von Deinem Dienstherren (Bundesland), sondern auch von Deiner familiären Situation ab. Ganz gleich, ob Du verheiratet oder alleinstehend bist, bleibt eine Versorgungslücke offen. Sie muss durch eine Restkostenkrankenversicherung (PKV) geschlossen werden.
Diese Beihilfesätze (in %) gelten in Baden-Württemberg
Die Leistungen der Beihilfe nach neuem Recht (Verbeamtung ab 01.01.2013)
Beamte*r | Ehegatte | Kinder | |
Leistungen | 50 | 50 | 80 |
Restkosten über PKV | 50 | 50 | 20 |
Die Leistungen der Beihilfe nach altem Recht (bestehender Beihilfeanspruch am 31.12.2012)
Beamte*r mit einem Kind |
Beamte*r mit mehr als einem Kind |
Ehegatte |
Kinder |
|
Leistungen |
50 |
70 |
70 |
80 |
Restkosten über PKV |
50 |
30 |
30 |
20 |
Alle Beamten und Beamtinnen haben einen Anspruch auf einen staatlichen Zuschuss zur Krankenfürsorge. Das gilt natürlich auch für Lehrer und Lehrerinnen. Gezahlt wird die Beihilfe von Deinem Dienstherren, in der Regel also vom Bundesland. Die genaue Gestaltung variiert jedoch von Land zu Land. Und: Die Beihilfe deckt eben nur einen Teil der Krankheits- und Behandlungskosten ab. Um diese Lücke zu schließen, brauchst Du eine Restkostenversicherung. Wir empfehlen dafür die Private Krankenversicherung (PKV) für Lehrer.
Zum Teil. Es hängt davon ab, ob Dein Partner oder Deine Partnerin selbst berufstätig ist und wie er oder sie versichert ist. Kommen Kinder dazu, wird es noch komplexer (siehe Tabelle). Auf jeden Fall sollten alle angehenden oder aktiven Lehrkräfte sich gründlich informieren, welcher Anspruch ihnen zusteht.
Wir sind die Lehrer-Spezialisten und wissen, welche Lösung für Dich und Deine Familie heute und in Zukunft die beste ist.
Als Beamte*r kannst Du natürlich gesetzlich versichert bleiben. Da die gesetzlichen Krankenkassen allerdings keine Restkostentarife (also spezielle Beamtentarife) anbieten, musst Du die Beiträge zu 100 % selbst tragen – der Dienstherr beteiligt sich nicht an diesen Beiträgen, wie man es vom Angestellten aus der Privatwirtschaft kennt. Die Beiträge bemessen sich am Einkommen und können bei einem Lehrer über 600 € (inklusive Pflegepflichtanteil) im Monat betragen.
Aufgrund der geringeren Beiträge und der tendenziell umfangreicheren Leistungen, ist eine private Absicherung über einen Restkostentarif für den oder die Beamte*n wesentlich interessanter. Deshalb empfehlen wir häufig eine private Krankenversicherung im Referendariat abzuschließen.
Lehrer*innen im öffentlichen Dienst können, im Vergleich zu ihren verbeamteten Kollegen*innen, erst dann in die private Krankenversicherung wechseln, wenn sie mit ihrem Gehalt die Jahresarbeitsentgeltgrenze überschreiten (Jahresarbeitsentgeltgrenze in 2019 60.750 €). Sofern Du diese Grenze nicht überschreitest, bleibst Du gesetzlich pflichtversichert.
Als angestellte Lehrkraft erhältst Du keine Beihilfe von Deinem Dienstherrn, sondern den üblichen hälftigen Zuschuss des Arbeitgebers zur Krankenversicherung. Der Höchstzuschuss des Arbeitgebers zum privaten Krankenversicherungsbeitrag lag 2019 bei 331,24 EUR (+ 1/2 des Zusatzbeitrages) und zur Pflegepflichtversicherung bei 69,20 EUR monatlich.
Um die beste Krankenversicherung im Referendariat oder als Lehrer*in für Deinen individuellen Bedarf zu finden, sollten 4 Kriterien bei der Auswahl berücksichtigt werden.
1. Tarifleistungen
Nur wenn der Tarif tatsächlich gute Leistungen beinhaltet, stellst Du sicher, dass Du im Ernstfall eine medizinisch hochwertige Behandlung in Anspruch nehmen kannst und das wichtige Gut „Gesundheit“ ausreichend geschützt ist. Die Leistungsunterschiede sind meist auf den ersten Blick nicht erkennbar und stehen im „Kleingedruckten“ der Tarifbedingungen.
2. Niedrige Beiträge
Selbstverständlich sollen die Leistungen zu einem möglichst geringen Beitrag realisiert werden.
3. Beitragsstabilität
Die Beitragsstabilität stellt sicher, dass die Beiträge auch in Zukunft noch bezahlbar sind. Nicht alle PKV-Versicherer zeichnen sich auf dem Markt durch eine hohe Beitragsstabilität aus. Einige Gesellschaften haben in der Vergangenheit mehrfach durch horrende Beitragssteigerungen auf sich aufmerksam gemacht. Wichtig ist hierbei das Knowhow des Versicherungsberaters in Bezug auf Bilanzkennzahlen und Tarifpolitik des Krankenversicherers.
4. Beamten-Spezialisierung
Für Beamt*innen kommt nicht jeder Krankenversicherer in Frage, da er eine spezielle Restkostenabsicherung benötigt. Vor allem sollte auf einen umfangreichen Beihilfeergänzungstarif geachtet werden. Zudem gibt es für den Beamten eine Vielzahl von Besonderheiten, die der Versicherer in seinen Tarifen berücksichtigen sollte. Hier gibt es enorme Unterschiede, welche dem Laien bei Abschluss eines Vertrages nicht zwangsläufig auffallen.
Vereinbare jetzt einen unverbindlichen Kennenlern-Termin mit den Experten für Lehrer-Versicherungen und lass dich bei einem 15 minütigen Telefonat beraten – kostenlos.
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